Alpha-liponsäure & Zuckerbewusstsein – Ihre Sommer-erfolgsgeschichte
Ein Blutzucker-Ungleichgewicht kann zu Hunger und einem ständigen Verlangen nach Süßem führen und Ihren Traum von einem Sommer im Traumbody zunichte machen. Die Vorteile von Alphaliponsäure könnten das ändern...
Die Wahrheit über Zucker
Sie denken vermutlich, dass Sie bereits alles über Zucker wissen, oder? Er ist süß, günstig und macht Schokolade, Kuchen und Kekse zu einem echten Hochgenuss! Viele würden dem wohl zustimmen, doch es gibt noch deutlich mehr Wissenswertes.
Zucker ist das wertvollste Anbauprodukt der Erde, Rübenzucker nimmt 20 % des Marktes ein, doch Rohrzucker ganze 80 %. Er hat zwar nur einen geringen Nährwert, ist jedoch sein Gewicht in Gold wert.
Leider hat dieser Überfluss an Zucker gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit der Weltbevölkerung. Der übermäßige Verzehr von zuckerbasierten Kohlenhydraten hat zu einer weltweiten Epidemie von Adipositas und Diabetes geführt, von der auch Sie bald betroffen sein könnten.
Ist Zucker Ihre Schwäche? Ertappen Sie sich dabei, wie Sie jedes Mal, wenn Sie den Wasserkocher anstellen, nach der Kekspackung greifen? Oder sehen Sie Kaffee und Kuchen als das Highlight Ihres Tages an?
Wenn ja, dann könnten Sie sich unbewusst auf dem Weg zu einer der belastendsten Krankheiten unserer modernen Welt befinden. Zu viel Zucker in Ihrer Ernährung setzt Sie einem erhöhten Risiko aus, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Sie könnten sich sogar bereits in einem prä-diabetischem Stadium befinden.
Das Bewusstsein für Zucker, die Auswahl der richtigen Lebensmittel und das Aufrechterhalten eines normalen Blutzuckergleichgewichts können Ihnen dabei helfen, dieses Risiko zu minimieren.
Zucker ist nicht gleich Zucker
Cremiger Sahnepudding, saftige Erdbeeren und prickelnde Limonade sind Lebensmittel, denen man kaum widerstehen kann, weil sie Zucker enthalten. Die Art des Zuckers unterscheidet sich jedoch. Zucker ist der Oberbegriff für süße, lösliche Kohlenhydrate, die sich in zwei Kategorien unterteilen:
- Einfache Kohlenhydrate (oder Einfachzucker)
Monosaccharide (ein Zuckermolekül):
Fruktose
Glukose
Disaccharide (zwei Zuckermoleküle)
Saccharose = 1Glukosemolekül und 1 Fruktosemolekül
Laktose = 1Glukosemolekül und 1 Galaktosemolekül
Maltose = 2 Glukosemoleküle
- Komplexe Kohlenhydrate (oder Stärke)
Sie bestehen aus zahlreichen Zuckermolekülen, die lange Ketten oder verzweigte Ketten bilden. Je mehr Ketten und Verzweigungen sie aufweisen, umso komplexer sind sie und umso länger dauert es, sie aufzuspalten. Komplexe Kohlenhydrate sind ein wesentlicher Teil von Ballaststoffen, die für ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt sind.
Der Zucker in Ihrem Essen
Glukose
Alle Kohlenhydrate werden in Glukose aufgespalten, um als Energie genutzt zu werden. Glukose ist weniger süß als Fruktose und Saccharose.
Vorkommen: Obst, Mais, Honig und die meisten Wurzelgemüse.
Saccharose (Haushaltszucker)
Vorkommen: In einigen Obstsorten, doch auch in zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln
Fruktose
Sie ist etwa 1,5-mal süßer als Saccharose.
Vorkommen: Viele Obstsorten, Ahornsirup, Honig
Maltose
Vorkommen: In allen gemälzten Getreideprodukten und Sirups aus Getreide wie Hirse und Gerste
Laktose
Vorkommen: in Milch
Blutzuckergleichgewicht
Verarbeitete Lebensmittel wie Kuchen, Pralinen, Weißbrot und Chips enthalten einfache Kohlenhydrate, die schnell in Glukose umgewandelt werden und damit den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen lassen. Dies signalisiert dem Hormon Insulin die Glukose in Ihre Zellen zu transportieren. Ein plötzlicher Insulinanstieg kann den Blutzuckerspiegel zu stark abfallen lassen, was zu Hunger und Lust auf Süßes führt.
Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Bohnen, Linsen, Erbsen und Müsli werden langsamer in Einfachzucker aufgespalten und halten den Blutzuckerspiegel somit stabiler.
Eine Ernährung aus Einfachzucker sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel unkontrolliert schwankt und dies kann mit der Zeit die Insulinausschüttung des Körpers beeinträchtigen.
Die Gefahr durch zu viel Zucker
Überwältigende Beweise zeigen, dass ein zu hoher Konsum von Kohlenhydraten, insbesondere von raffinierten Kohlenhydraten und solchen, denen andere Nährstoffe entzogen wurden, wesentlich zu zahlreichen Krankheiten beiträgt, wie zum Beispiel Diabetes, wovon heute weltweit etwa 400 Millionen Erwachsene betroffen sind.
Die häufigste Form ist Diabetes Typ 2, welche vorliegt, wenn Körperzellen nicht mehr auf das Hormon Insulin reagieren können. Das sorgt dafür, dass der Blutglukosespiegel ansteigt und führt zu Komplikationen, die ernste gesundheitliche Probleme mit sich ziehen können wie:
- Nervenschädigungen (wovon häufig Füße und Beine betroffen sind)
- Herzerkrankungen
- Blindheit
- Nierenversagen
- Schlaganfälle
Zwar ist Zucker nicht der einzige Risikofaktor für die Entstehung von Diabetes Typ 2, doch ein übermäßiger Verzehr führt auch zu einem erhöhten Gewicht, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, daran zu erkranken.
Weitere Risikofaktoren sind wenig Sport und eine Ernährung, die reich an gesättigten Fettsäuren und arm an Ballaststoffen ist. Darüber hinaus weisen Forschungsergebnisse darauf hin, dass ein chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel zu oxidativen Stress führen kann, welcher ebenfalls mit Diabetes Typ 2 in Verbindung gebracht wird.
Alphaliponsäure und ein kontrollierter Blutzuckerspiegel
Ein kontrollierter Blutzuckerspiegel trägt zu einem gesunden Gewicht bei, verbessert die Insulinsensibilität, reduziert oxidativen Stress und senkt in der Folge Ihr Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.
Die Zugabe von Alphaliponsäure (englisch: Alpha Lipoic Acid, ALA) zu Ihrem Essen reduziert das Risiko, indem es Ihre Insulinsensibilität verbessert und den Körper dabei unterstützt, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Die vorteilhafte antioxidierende Wirkung von ALA im Hinblick auf die Senkung von oxidativen Stress und die Entwicklung von Diabetes Typ 2 wurde ausgiebig und mit positiven Ergebnissen erforscht.
Die Erkenntnisse mehrerer Studien belegen, dass ALA in der Lage ist, die Aufnahme von Glukose in die Muskel- und Fettzellen sowie die Insulinwirkung zu verbessern. Die Forschungsergebnisse weisen insgesamt deutlich darauf hin, dass die Zugabe von ALA die Regulierung des Blutzuckerspiegels verbessert.
Um allerdings zu gewährleisten, dass Sie die Vorteile maximal nutzen können, müssen Sie die Form von ALA mit der größten Bioverfügbarkeit wählen. Es gibt zwei Arten: die R-Form, welche in der Natur vorkommt, und die S-Form, welche häufig in günstigeren synthetischen ALA-Produkten enthalten ist.
Forschungsergebnissen zufolge wird R-ALA leichter aufgenommen und ist im Körper biologisch aktiver als S-ALA. Versuche an Testpersonen, die ALA oral eingenommen haben, zeigten, dass die Konzentration von R-ALA im Blut um 40 - 50% höher lag als die S-ALA-Form.
Der Schutz und die Freisetzung von bioaktiven Bestandteilen wie R-ALA zur richtigen Zeit am richtigen Ort im Körper können optimiert werden, wenn sie in Liposomen transportiert werden. Diese erstaunlichen Phospholipid-Blasen transportieren die R-ALA über Ihren Kreislauf direkt zu den Zellen, die sie am meisten benötigen, indem sie schädigende Verdauungssäfte unbeschadet durchqueren und 100 % ihrer Inhaltsstoffe weitergeben.
Liposomale Nahrungsergänzungsmittel wie Altrient R-ALA liefern Inhaltsstoffe vielseitig, gezielt und lokal und bieten Vorteile in der Aufnahme, mit denen normale Ergänzungsmittel zur oralen Einnahme einfach nicht mithalten können.
Schnell-Tipps:
- Nahrungsergänzung mit Altrient R-ALA – Forschungsergebnisse zeigen, dass sich 600 mg/Tag positiv auf die Kontrolle diabetischer Komplikationen auswirken können
- Achten Sie auf versteckten Zucker – Zucker ist in allem enthalten: in Aufstrichen, Tomatenketchup und sogar gekochtem Hühnerfleisch.
- Vermeiden Sie einfache Kohlenhydrate und gesättigte Fettsäuren – Fertigprodukte sind voll davon: Fertigessen, Kartoffelchips, Kekse, Weißbrot, Kuchen, Schokolade
- Essen Sie mehr komplexe Kohlenhydrate
- Füllen Sie Ihren Speiseplan mit ballaststoffreicher Kost - Ballaststoffe verzögern die Aufnahme von Zucker und senken damit die Insulinausschüttung.
- Nehmen Sie mit jeder Mahlzeit hochwertige Proteine zu sich – das verlangsamt die Aufnahme von Zucker – mageres Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Tofu, Bohnen, Hüttenkäse, Nüsse und Samen
- Essen Sie wenig und oft – um einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel zu bewahren. Nüsse und Samen mit rohem Obst und Gemüse sind ideale Snacks für zwischendurch. Lassen Sie keine Mahlzeiten aus.
- Vermeiden Sie Stimulantien wie schwarzen Tee, Kaffee, Cola und Alkohol. Diese beeinflussen die Nebennieren und erhöhen den Blutzuckerspiegel.
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